Münzen von Sankt Gallen
Die Abtei von St. Gallen in der heutigen Schweiz war im Mittelalter ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum. Die im 7. Jahrhundert gegründete Abtei spielte eine entscheidende Rolle für die wirtschaftliche und monetäre Entwicklung der Region und beeinflusste das Münzwesen und den lokalen Handel.
Das Geldsystem von St. Gallen
Während des Mittelalters prägte St. Gallen seine eigenen Münzen, die sogenannten Pfennige oder Denare. Diese Münzen, meist aus Silber, zeigten religiöse Motive und Symbole der Abtei. Die Qualität und die Reinheit der St. Galler Münzen brachten ihnen ein hohes Ansehen ein und machten sie zu einem weithin akzeptierten Tauschmittel in der Region. Das Geldsystem der Abtei basierte auf der Silbermark, die in 160 Pfennige eingeteilt war und den Handel und die wirtschaftlichen Transaktionen sowohl innerhalb als auch ausserhalb des St. Galler Territoriums erleichterte.
Wirtschaftlicher Einfluss und numismatisches Erbe
Die Münzprägung in St. Gallen spiegelte nicht nur die Wirtschaftskraft der Stadt wider, sondern trug auch zur Entwicklung des Schweizer Kantons bei. Die Münzen der Abtei waren weit verbreitet, förderten den Handel und stärkten die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Nachbargemeinden. Im Laufe der Zeit beeinflusste das St. Galler Geldsystem die Entwicklung des Geldwesens in der gesamten Region. Heute sind die St. Galler Münzen bei Sammlern und Numismatikern begehrt. Sie bieten einen wertvollen Einblick in die Wirtschafts- und Kulturgeschichte der mittelalterlichen Schweiz und in die zentrale Rolle, die die Abtei in dieser Entwicklung spielte.
Die wertvollsten und beliebtesten Münzen
Die wertvollsten und bei Sammlern begehrtesten Münzen von Sankt Gallen sind laut Foronum-Statistik die folgenden:
Die Bewertung dieser Münzen erfolgt nach einem sorgfältigen Algorithmus, der den aktuellen Markt berücksichtigt, wobei Aspekte wie Material, Gewicht, Durchmesser, Rand, Prägejahr, Prägeanstalt und die Anzahl der produzierten Münzen berücksichtigt werden. Münzen mit begrenzter Auflage und in gutem Zustand sind in der Regel am wertvollsten.
Antike Münzen von Schweiz-Kantone
Um die Klassifizierung zu erleichtern, haben wir beschlossen, die Münzen nach ihrer historischen Periode zu ordnen. Sie können die Münzen nach historischen numismatischen Kategorien in Schweiz-Kantone abrufen.
Aargau Appenzell Basel Bern Beromünster Chur Disentis Einsiedeln Fischingen Freiburg Genf Glarus Graubünden Haldenstein Laufenburg Lausanne Luzern Muri Neuchatel Reichenau-Tamins Rheinau Sankt Gallen Schaffhausen Schwyz Sitten Solothurn Thurgau Tessin Unterwalden Uri Waadt Zoefingen Zug ZürichMünzkatalog
Suiza-Cantones | 1 Pfennig (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Taler (Bernhard Müller)
Suiza-Cantones | 6 kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 6 kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 12 kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 12 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Dukaten (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 5 kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 10 kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 20 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Dukaten (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1/2 Taler (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Taler (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 20 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Taler (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 2 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 4 kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 20 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1/2 Taler (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Taler (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 15 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 30 Kreuzer (Beda Angehrn)
Suiza-Cantones | 1 Dukaten (Beda Angehrn)
Andere Ressourcen für die Suche nach Münzen und Banknoten von Schweiz-Kantone
Sie können nicht finden, was Sie suchen? Werfen Sie einen Blick auf unseren Münzfinder und beschleunigen Sie Ihre Suche in den Sammlungen aller Sammler, oder wenn Sie es vorziehen, können Sie direkt in der Liste der Münzsammler suchen und ihr Profil aufrufen, um ihre Sammlungen zu sehen.