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Münzen von Sachsen

Die sächsische Periode in Deutschland, die sich vom 10. bis zum 13. Jahrhundert erstreckte, war eine Zeit von großer historischer und numismatischer Bedeutung. Das Haus Sachsen herrschte während dieser Zeit über das Heilige Römische Reich und hinterließ unauslöschliche Spuren in der Geschichte und Münzprägung der Region.

Der Aufstieg der sächsischen Dynastie

Die sächsische Dynastie, die auch als ottonische Dynastie bezeichnet wird, begann 919 mit Heinrich I. dem Fowler. Unter seinem Sohn Otto I. dem Großen erreichte die sächsische Macht ihren Höhepunkt. In dieser Zeit wurde im gesamten Reich ein einheitlicheres Geldsystem eingeführt. Die sächsischen Münzen, die so genannten Denare, wurden zur Grundlage von Handel und Wirtschaft. Diese Münzen, die in der Regel aus Silber geprägt wurden, wiesen aufwändige Motive auf, darunter Herrscherporträts, religiöse Symbole und architektonische Motive. Die Qualität und Beständigkeit der sächsischen Münzen trug wesentlich zur wirtschaftlichen Stabilität des Reiches bei und erleichterte den Handel sowohl innerhalb des Reiches als auch mit anderen Regionen Europas.

Numismatische Innovationen und Erbe

Die sächsischen Herrscher führten mehrere Neuerungen in der Münzprägung ein. Eine der bemerkenswertesten war der "Sachsenpfennig", eine Silbermünze, die in weiten Teilen Mittel- und Ostdeutschlands zum Standard wurde. Darüber hinaus wurden in wichtigen Städten wie Magdeburg, Goslar und Hildesheim zahlreiche Münzstätten gegründet, die jeweils Münzen mit besonderen lokalen Merkmalen prägten. Das numismatische Erbe der sächsischen Ära blieb noch lange nach dem Ende der Dynastie bestehen. Die in dieser Zeit entwickelten Prägetechniken und Designs beeinflussten die Münzproduktion in ganz Mitteleuropa über Jahrhunderte hinweg. Heute stehen sächsische Münzen bei Sammlern und Historikern hoch im Kurs und bieten einen einzigartigen Einblick in das wirtschaftliche, politische und künstlerische Leben im mittelalterlichen Deutschland.

Die wertvollsten und beliebtesten Münzen

Die wertvollsten und bei Sammlern begehrtesten Münzen von Sachsen sind laut Foronum-Statistik die folgenden:

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Die Bewertung dieser Münzen erfolgt nach einem sorgfältigen Algorithmus, der den aktuellen Markt berücksichtigt, wobei Aspekte wie Material, Gewicht, Durchmesser, Rand, Prägejahr, Prägeanstalt und die Anzahl der produzierten Münzen berücksichtigt werden. Münzen mit begrenzter Auflage und in gutem Zustand sind in der Regel am wertvollsten.

Antike Münzen von Deutschland-Staaten

Um die Klassifizierung zu erleichtern, haben wir beschlossen, die Münzen nach ihrer historischen Periode zu ordnen. Sie können die Münzen nach historischen numismatischen Kategorien in Deutschland-Staaten abrufen.

Hamburg 1675-1872 Herzogtum Braunschweig Berg Preußen Nassau Aachen Anhalt-Bernburg Westfalen Dortmund Wismar Hannover Sachsen-Meiningen Würzburg Baden Frankfurt Hessen-Darmstadt Frankfurt/Main Hessen-Kassel Württemberg Hessen Bayern Otto Koenig Von Bayern Köln Braunschweig-Lüneburg Henneberg-Ilmenau Hessen-Homburg Hohenzollern-Hechingen Hollenzollern-Sigmaringen Sachsen Schleswig-Holstein Großherzog von Oldenburg 1829-1918 Schwarzburg-Rudolstadt

Münzkatalog

Austausch verfügbar In meiner Sammlung

Alemania-Estados | 1/12 thaler (Albertinische Linie)

Alemania-Estados | 1 pfennig

KM#1000 FO#20014
Jahr 1805

Alemania-Estados | 2 neu groschen - 20 Pfennige

KM#1160 FO#20370
Preis 6,95€
Jahr 1841-1856

Alemania-Estados | 5 pfennig

KM#1218 FO#21322
Jahr 1862-1869

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